Der Verein "IG Westerwald-Querbahn e.V." wird in Rennerod gegründet.
Die IWQ veranstaltet eine Sonderfahrt von Westerburg über
Altenkirchen nach Raubach. Gefahren wurde mit einem
Triebwagen der Baureihe 628.
Diese Sonder- und Studienfahrt war der Start einer Reihe ähnlicher
Sonderfahrten anderer Vereine auf der Holzbachtalbahn.
Erstmals finden anlässlich des Montabaurer Schustermarktes Pendelfahrten mit historischen Schienenbussen der Baureihe 798 zwischen Montabaur und Wallmerod statt. Damit wird ein Teil der Westerwald-Querbahn nach Jahren wieder im Personenverkehrstakt befahren.
Die IWQ veranstaltet eine Westerwald-Rundfahrt mit historischen Schienenbussen der Baureihe 798, ausgehend von Limburg über Westerburg, Altenkirchen, Siershahn und Montabaur zurück nach Limburg. Hierbei wurde die frisch reaktivierte Holzbachtalbahn erstmalig wieder von einem öffentlichen Personenzug befahren. Auch diese Fahrt wurde in den Folgejahren mehrfach nachgeahmt.
Wie im Jahr 2005 fanden diesmal wieder Pendelfahrten zwischen Montabaur und Wallmerod statt, die von der IWQ organisiert wurden. Zum Einsatz anlässlich des Schustermarktes kamen erneut Schienenbusse der Baureihe 798.
Die Eisenbahn Westerburg - Rennerod, ein Teilstück der Westerwald-Querbahn, wird 100 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums erscheint die von der IWQ verfasste Dokumentation "100 Jahre Eisenbahn Westerburg - Rennerod", die auch in der Landesbibliothek Rheinland-Pfalz archiviert ist.
Zum dritten und vorläufig letzten Mal finden die Pendelfahrten zwischen Montabaur und Wallmerod statt, diesmal mit einem modernen Fahrzeug der Baureihe 648, welches uns von der vectus Verkehrsgesellschaft zur Verfügung gestellt wurde.
Die IWQ verfasst ein Tourismuskonzept für die zukünftige Nutzung der Eisenbahnstrecke Westerburg - Rennerod als Touristikbahn.
Im Hause Kühne & Nagel in Rennerod findet ein von der IWQ organisierter "Runder Tisch" statt, bei dem Vertreter aus Wirtschaft und Politik mit Vertretern der IWQ über die zukünftige Nutzung der Eisenbahnstrecke Westerburg - Rennerod diskutieren.
Anlässlich des 100jährigen Jubiläums des Teilabschnittes der Westerwald-Querbahn von Westerburg nach Montabaur organisiert die IWQ eine Großveranstaltung mit Sonderzügen aus Siegen und Ransbach-Baumbach, Pendelfahrten zwischen Montabaur und Wallmerod sowie einem historischen Omnibus zwischen Westerburg und Wallmerod. An dieser Veranstaltung wirken mehrere Vereine mit.
Die IWQ schließt einen Gestattungsvertrag mit der DB Netz AG ab. Damit kann der Verein die Strecke für einen späteren Touristikbetrieb herrichten.
Die IWQ feiert mit einem Bahnhofsfest in Rennerod ihr 10jähriges Bestehen. Erstmals seit mehr als 17 Jahren herrscht wieder Betrieb im Bahnhof Rennerod, auf dessen Gleisanlagen mit Handhebeldraisinen etwa 650 Fahrgäste befördern.
Die erste Fahrsaison mit den beiden eigenen Handhebeldraisinen WWQ1 und WWQ2 beginnt. Beim "Draisinenerlebnis Westerwald-Querbahn" kann die IWQ bis zum 10. Oktober fast 700 Fahrgäste zwischen Rennerod und Fehl-Ritzhausen begrüßen.
Das Eisenbahnunternehmen MZ Eisenbahndienstleistungen startet den ersten Lehrgang für Lokführer auf Zweiwegebaggern. Die Praxis wird auf der Strecke Westerburg – Rennerod gemacht, wo nach und nach verschiedene Stellen saniert werden.
Die erste Lücke auf der Strecke Westerburg – Rennerod wird mit dem Einbau des Bahnüberganges an der Bundesstraße 255 zwischen Höhn und Ailertchen geschlossen.
Im Rahmen einer Zweiwegebaggerausbildung werden die beiden Einfahrweichen 14 und 15 im Bahnhof Rennerod ausgetauscht. Die „neuen“ Weichen sind auf der Infrastruktur der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein ausgebaut worden.
Das Abstellgleis 5 im Bahnhof Fehl-Ritzhausen wird freigelegt. Dort soll später nach Einbau des Bahnüberganges der Container für die Abstellung der Draisinen stehen. Auch werden die fehlenden Gleisjoche von der Kreisstraße bis zur Einfahrweiche in Fehl-Ritzhausen wieder verlegt.
Eine kleine Bachbrücke bei Niederroßbach wird durch Vereinsmitglieder saniert. Hierbei wird an einer Seite komplett neu verfugt und die Abdeckung erneuert.
Wieder wird eine Lücke auf der Strecke geschlossen. Mit dem Wiedereinbau des Bahnüberganges Fehl-Ritzhausen kann erstmals seit mehr als 15 Jahren von Rennerod aus der Bahnhof wieder auf Schienen erreicht werden.
Der Container steht endlich da, wo er hin soll. Im Rahmen einer Zweiwegebaggerausbildung wird das Abstellgleis 5 im Bahnhof Fehl-Ritzhausen wieder an die Strecke angebunden und saniert. Zum Abschluss wird der Draisinencontainer an den vorgesehenen Platz abgestellt.
Lücke Nummer 3 wird geschlossen. Durch den Einbau des Bahnüberganges Höhn, Großseifener Straße ist nun die Strecke von Rennerod bis zum Bahnhof Höhn wieder durchgängig.
Die Firma Sinzig, eine Fachfirma für Schienenschweißen, ist zu Gast in Fehl-Ritzhausen. Unter Aufsicht der DB Netz AG absolviren einige Mitarbeiter Aufstiegsprüfungen im Schienenschweißen. Geprüft wird an den eingebauten Gleisjochen rund um den Bahnübergang Fehl-Ritzhausen, so dass als Ergebnis nicht nur alle Mitarbeiter erfolgreich sind, sondern auch einige Stellen an den Gleisen wieder verbunden sind.
Die Weiche zum ehemaligen Anschluss Kunststoffwerk im Bahnhof Höhn wird zurückgebaut und die Lücke in Gleis 3 geschlossen, da dort keine Verwendung mehr für die Weiche besteht. Jedoch werden alle Weichenteile auf der Schiene nach Rennerod transportiert, wo der Wiedereinbau im Gleis 7 erfolgt. Mit dieser neuen Verbindung kann im Bahnhof Rennerod das ehemalige Gleis 8 wieder aufgebaut werden, wo eine Halle für die Abstellung der Baufahrzeuge entstehen soll.
Eine weitere Lücke wird geschlossen. Zwischen dem Bahnhof Höhn und der Bundesstraße 255 werden 30 Meter Gleis neu verlegt. Diese wurden beim Einbau einer Abwasserleitung im Jahr 2008 zwar entfernt, aber nicht wieder eingebaut.